Schmotziger konnte wieder richtig gelebt werden

Hat man die Narretei im Herzen,
lebte man lang‘ mit großen Schmerzen:
Zwei Jahre in der Pandemie
raubten den Narren Energie.
Zwar suchte man nach Alternativen,
hatte Ideen in all den Krisen.
Doch nichts kann die echte Fasnet ersetzen,
man muss sich live an ihr erg“e“tzen!
Rottenburg wachte heute richtig auf,
das Narrentreiben nahm schnell seinen Lauf:
An Unterricht war nicht so recht zu denken,
man kann’s den Narren nicht verdenken!
Ein Haus voll Einhörnern und Piraten,
auch Rehe und Matrosen waren gut geraten.
Marienkäfer und Cowboys in fast jedem Zimmer,
das hatten wir schon so lang‘ nimmer!
Befreit von Gassenjuggern und Kleidlesnarren,
musste man der Partys nicht länger harren.
Die SMV machte eine Sause für die Jüngsten im Haus,
die Großen stürmten zur Party vor dem Rathaus hinaus.
Und die Nicht-Narren zog’s in den Schnee,
in Jungholz war’s wieder richtig schee.
Sechs Tage treffen sich nun die Narren im Land,
ein Band, das trotz Pause nie verschwand.
Kommt in einer Woche wieder gesund zurück,
genießt vorher aber des Narren Glück!

Wir wünschen allen „a glückselige Fasnet“!