Mit vielen guten Wünschen verabschiedet

Schulsekretärin Christa Marx nach 26 Jahren am EBG in den Ruhestand verabschiedet

Mit drei Schulleitern (Georg Dürr, Horst Simschek und Andreas Greis), sechs Sekretärinnen (Elisabeth Tanneberger, Annette Geissler (+), Astrid Dollinger, Ulrike Kußmaul, Nicole Lauden, Ramona Niggel) und einem Hausmeister (Stefan Keßler) hat Christa Marx im Laufe der Jahre eng zusammengearbeitet. Zahllose Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler hat sie kommen, bleiben und gehen sehen.

Und nun ist sie selbst am Freitag vor den Pfingstferien nach 26 EBG-Jahren (erster Arbeitstag: 1. April 1998) in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.

Am Mittwochabend wurde Christa Marx von aktuellen und ehemaligen (stellvertretenden) Schulleitern, Sekretärinnen, Lehrerinnen, Lehrern sowie den Elternbeiratsvorsitzenden Sabine Mecke und Michael Renz mit Worten und lustigen Darbietungen gewürdigt. Am Tag darauf hatten die Schülerinnen und Schüler eine Überraschung für sie bereit: Sie hatten sich auf dem Schulhof so positioniert, dass Christa Marx vom Dach des Hauses aus das Wort „Danke“ lesen konnte.

Keine Frage: Die Schulgemeinschaft gönnt Christa Marx ihre neugewonnene Freiheit von ganzem Herzen, aber sie lässt sie dennoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen, denn ihre menschliche Art wird fehlen. Zudem: Was hat sie nicht alles für das EBG getan! Dies aufzuzählen, würde garantiert ein ganzes Buch füllen.

Christa Marx wird, wie sie selbst sagt, die Menschen am EBG vermissen, vor allem jene, die mit einem Lächeln ins Sekretariat gekommen seien. Sie habe sich stets als Bindeglied gesehen, habe gerne geholfen und am liebsten auf menschlicher Ebene agiert.

Bei der Frage, was sie nicht vermissen werde, muss sie schon länger nachdenken, nennt aber dann den herumliegenden Müll und die Momente, in denen der Amtsschimmel zu sehr gewiehert habe.

Was fand sie besonders spannend in den vergangenen Jahren? Das Fortschreiten der Technisierung – der Weg von der halbautomatischen Schreibmaschine über das erste Datenverwaltungsprogramm bis zu den heutigen technischen Raffinessen.

Jetzt ist Christa Mark erst einmal mit ihrem Mann in der Toskana unterwegs, um die ersten Wochen in Freiheit so richtig zu genießen. Und was gehört für sie zur Freiheit dazu? „Ein Zelt!“, antwortet sie schnell und lächelt in gewohnt herzlicher Weise.

Wir alle wünschen ihr einen gesunden und glücklichen (Un)ruhestand und hoffen, dass sie ab und zu mal am EBG vorbeischauen wird.

Bilder: Sylvia Kröger und Jörg Zeidelhack