Die Mädels sind über sich hinausgewachsen: Platz 9 in Berlin als zwei Jahre jüngeres Team

Bereits der Sieg im Landesfinale (Jugend trainiert für Olympia) war für die Mädchen unserer Schule eine volle Überraschung – vor allem, weil das Team mit einem Durchschnittsalter von Jahrgang 2010 zwei Jahre jünger als ihre Konkurrenz war. In diesem Alter sind das Welten.
Doch auch beim Bundesfinale in Berlin konnten unsere Youngsters überzeugen. In den Gruppenspielen verloren sie leider gegen die späteren Gold- und Bronzemedaillen-Gewinnerinnen aus Berlin und Nordrhein-Westfalen. Gegen Schleswig-Holstein wurde dann der Sieg eingefahren, der den Kampf um die Plätze neun bis 16 am zweiten Tag ermöglichte.
Zwei tolle Tie-Break-Siege brachte unseren Rottenburger Schülerinnen einen viel umjubelten neunten Platz und das sichere Wissen, dass sie ein weiteres Mal über sich hinausgewachsen waren.
Ein neunter Platz unter den 16 Landesiegerinnen von hunderten teilnehmenden Teams aus ganz Deutschland in den Vorausscheidungen: Als Jüngste im Wettbewerb ist das mehr als ein Achtungserfolg!
So bleiben neben diesem sportlichen Erfolg vor allem fünf unvergessliche Tage in Berlin und eine sagenhafte Abschlussfeier in der Max-Schmeling-Halle mit 4000 AthletInnen und BetreuerInnen im größten Schulsportwettbewerb der Welt in Erinnerung: Gänsehaut pur!

Ein besonderer Dank von uns allen geht an Chiara Mesick, Kursstufenschülerin am EBG, die die Mannschaft mit Herz und Leidenschaft gecoacht hat, und natürlich an Hans Peter Müller-Angstenberger.

Herzlichen Glückwunsch!

Text und Foto: Hans Peter Müller-Angstenberger

Für das EBG gaben alles:

unten (von links): Amelie Adis, Nora Neuffer, Antonia Heberle, Emma Schröder

oben (von links): Begleitlehrer Hans Peter Müller-Angstenberger, Ella Althoff, Trainerin Chiara Mesick, Angelika Junker, Artini Klose